Projekte & Trends
Recyling, Biokunststoffe, Nachhaltigkeit
Die Anforderungen an unsere Branche werden von Anwender- und Gesetzgeberseite immer strenger. Am besten wird man ihnen daher gemeinsam mit kompetenten Partnern gerecht, mit denen man aktuelle Trends verprobt und im Idealfall selbst künftige Trends setzt. Wir machen das aktuell etwa mit der TU Chemnitz und dem Netzwerk BioFoN (Zukunftsnetzwerk biobasierte Polymere).
Strategische Partnerschaft TU Chemnitz
Biokunststoffe als Alternative zu konventionellen
Gemeinsam mit der TU Chemnitz (TUC) entwickelt die DG neue, nachhaltige Pulverwerkstoffe für die Additive Fertigung. Im Rahmen der strategischen Kooperation finden sich die Kompetenzen in der Compoundierung von Biokunststoffen (TUC) und die Herstellung von maßgeschneiderten Pulvern (DG) zusammen, um dadurch nachhaltige Pulvertypen zu entwickeln, die mittelfristig konventionelle Kunststoffpulver (auf fossiler Basis) ersetzen. Wir haben uns zum gemeinsamen Ziel gesetzt Biopolyester (PHAs) für den SLS-Druck „fit“ zu machen.
TU Chemnitz x DG
Projektpartner
Technische Universität Chemnitz, Fakultät, Maschinenbau
Professur:
Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung
von Prof. Lothar Kroll.
Forschungsbereich:
Biopolymere und Naturfaserverbunde
(Leitung Dr. Rinberg)
Nachhaltigkeit – Next Generation
Unser Projekt für die Kreislaufwirtschaft:
Aufarbeiten von Pulverabfällen für den 3D-Druck.
Im Bauprozess der Additiven Fertigung mit Pulvern auf Polymer-Basis (PBF-LB, PBF-IR) fallen vor allem bei Polyamiden relevante Mengen an Pulverabfällen an. Diese Abfälle können durch ein optimiertes Pulvermanagement zwar reduziert, aber nicht vollständig verhindert werden – mithin ein Thema der Nachhaltigkeit. Die DG entwickelt deshalb aktuell in ihrer F&E-Abteilung Verfahren zur Aufarbeitung dieser Pulverabfälle, um sie wieder für den Bauprozess nutzbar zu machen. Soweit die Pulver nicht mehr adäquat für die Additive Fertigung aufgearbeitet werden können, sollen sie nach dem sogenannten „Zero Waste“ Konzept anderen Verwendungen zugeführt werden, wie etwa durch die Regranulierung dem Spritzgussverfahren oder als Strahlpulver dem Post Processing bei der Additiven Fertigung.
Zielsetzung der Zusammenarbeit mit Hermann Hanning:
Materialentwicklung, Produktentwicklung und Recycling-Ansätze
FLUX3D x DG
Projektpartner
FLUX3D Engineering,
Hermann Hanning