Messenachlese:

Dressler Group auf der Formnext 2021

Formnext 2021

Die internationale Leitmesse der additiven Fertigung hat uns erneut bestätigt: Es geht nichts über persönliche Gespräche. Nur so finden sich die richtigen Kooperationspartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Kein Zweifel: 3D-Druck/AM sind ihrer Nische endgültig entwachsen und haben den Sprung in die Serienfertigung geschafft. Das zeigten auf der Formnext die mehr als 600 Aussteller aus aller Welt (darunter HP, EOS, Evonik, BASF und Covestro) ebenso wie das Feedback der Besucher des Dressler Group-Stands.


#Persönlich? Online? Beides.
„Für uns ist der Messebesuch extrem wichtig, denn die enorme Dynamik der Branche, die großen Trends wie beispielsweise der Bedarf nach mehr Standardisierung und weniger Nachbehandlung, dafür aber intelligentes Postprocessing, kann man so kompakt nur vor Ort auf einer Messe  erleben. Unser Gesamtportfolio sorgte daher für viele neue Kontakte und die kann man bekanntlich ohnehin am besten persönlich knüpfen“  sagt Jan Dressler, CEO der Dressler Group (DG). Das diesjährige Messe-Motto „Sustainability“ offenbart, dass nicht nur das Mengengeschäft an sich, sondern damit einhergehend auch Effizienz und Abfallvermeidung Erfolgsfaktoren sind mithin solche, die DG unter dem Motto „Unleash the true potential of your 3D-printing powder“ beim Pulverdesign bereits berücksichtigt.

Eine Besonderheit der diesjährigen Messe war ihr Hybrid-Format. Nach der Präsenzveranstaltung Mitte November schlossen sich am 30.11. und 1.12. die „Formnext Digital Days“ an – eine klasse Fortsetzung bzw. Ergänzung. Auch für DG, denn die online generierten Kontakte waren absolut passgenau, die Leads nachvollziehbar. Rund 1 Prozent der bei DG insgesamt geführten Gespräche waren „digital“, davon etwa 5 Prozent aus dem Ausland. Die  Interessenten kamen meist aus dem Einkauf, F&E, dem Produktmanagement oder der Geschäftsleitung. Von enormer Bedeutung sind nach wie vor PP und TPU.


#Mehrwert, nicht nur Standard
Was sich ebenfalls auf der Formnext bestätigt hat: Mit der Etablierung von AM als Produktionsverfahren auch im industriellen Maßstab wird die Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette maßgeblich. „Es reicht nicht, nur die richtigen Pulver in der nötigen Menge und Qualität  für den unmittelbaren Baujob zu liefern. Vielmehr müssen die 3D-Druckpulver auch darüber hinaus echten Mehrwert über alle Produktionsschritte hinweg bieten, also idealerweise auch für die Kunden unserer Kunden“, sagt Jan Dressler. Ein Mehrwert-Beispiel: Mit DG-Pulvern können sogar der Bedarf an Nacharbeit minimiert und die Wiederverwendbarkeit des Materials als Rezyklat bei gleicher Bauqualität optimiert werden. 


#Täglich ein Erkenntnis-Gewinn
DG hat mit der Vergabe von Gutscheinen im Rahmen der Aktion „Innovation Journey“ Messeteilnehmer aus Theorie und Praxis individuelle F&E-Dienstleistungen ermöglicht: Brose, Invent Medical   und die Universität Köln können ihre persönliche Pulverentwicklung im Technikum vom Materialscreening über die Probemahlung bis zur Dokumentation des fertigen Produkts live erleben.


#Ausblick. Und Weitblick.
Weitere Trendthemen der Formnext 2021: neue Materialen (z. B. Biokunststoffe), Kooperationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, Kreislaufwirtschaft, Standardisierung und Prozesse für industrielle Fertigungsmaßstäbe. Jan Dressler: „Als langfristiger Systempartner unserer Kunden haben wir auf alle Fragen die richtigen Antworten.“ Und manchmal auch als erster die richtigen Fragen.

Letzte Meldungen

Dressler Group Hilft DE

CSR: Dressler Group hilft

Verantwortung übernehmen, Sinn stiften – als Unternehmen und als Belegschaft

Thumbnail KM Jan Dressler

Die Bedeutung von Rezyklaten für AM wird steigen

Jan Dressler im Interview mit Kunststoff Magazin

Bio-Kunststoffe - das Material von morgen?

Bio-Kunststoffe: Das Material von morgen?

Befragung zur Bedeutung von Bio-Kunststoffen

Webform Kontakt

Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.