Neues, elektrophotographiebasiertes Druckverfahren der TH Köln.
Feinere Auflösungen und Strukturen – praktisch ohne Abfall.
Der Kunde
Die TH Köln, Fakultät für Informatik und Ingenieurswissenschaften, Institut für allgemeinen Maschinenbau, Labor für Werkstoffe; Projektleiter Simon Öchsner
Die Aufgabe
Für ein neues 3D-Druck-Verfahren ein Pulver aus ABS herzustellen, das es bislang nicht auf dem Markt gab.
Das Ergebnis
In (zeit)aufwendigen Versuchen wurden zwei verschiedene Partikelgrößen in zwei Settings entwickelt. Eines davon (das Pulver wurde nachträglich mit XX Material beschichtet) erwies sich als ebenso praxistauglich wie wirtschaftlich. Die TH Köln stellt bei der Entwicklung des neuen Verfahrens das Know-how rund um Materialtechnik, Materialprüfung und Spezifikationen zur Verfügung. Eine auf Keramikdruck spezialisierte Firma aus dem Saarland kümmert sich um Maschinen und Technik.
Auflösungen/Strukturen verfeinert
Die Korngröße ist mit 40µ feiner als bei anderen 3D-Druck-Verfahren
Digitaler Nachweis
Das neue Pulver ist ein Game Changer – nicht zuletzt, weil dank der Dokumentation die Menge jederzeit hochskalierbar ist.
Materialeffizienz gesteigert.
Aufgrund des neuen Verfahrens fällt künftig praktisch kein Abfall an.
Neues Druckverfahren ermöglicht
„ Wir haben uns bei DG sehr gut betreut gefühlt. Die Experten sind äußerst kompetent, wissbegierig und haben große Lust auf Innovationen. Die Ausstattung und die Möglichkeiten des Technikums sind sehr gut, auch und gerade für unsere Kleinmengen. «
Simon Öchsner, TH Köln
Timeline
Start: 05/2023, Projektende: voraussichtlich 2029